Eines der revolutionärsten Jugendbücher der letzen Jahre!
Ein tierisches Lesevergnügen zu einem ernsten Thema.
Regenwald oder Palmölplantagen - die Tiere in einem verborgenen Tal Borneos wissen nichts vom tödlichen Kampf um Land und Macht, um Geld und Märkte. Aber die Auswirkungen spüren sie überdeutlich, denn der ersehnte Regen bleibt aus, Pflanzen und Tiere beginnen zu leiden. Soweit der realistische Teil von Florian Gierls Umweltrettungsroman.
In seiner literarischen Phantasie lässt er die Tiere des Regenwalds eine Versammlung einberufen. Vom Hörensagen kennen sie die schreckliche Bedrohung bereits: sie heißt Mensch. Der Rat der Tiere beschließt, einen kleinen Spähtrupp auszusenden. Dieser soll diese Menschen auskundschaften, und einen Weg finden, den Regen wieder in ihr Tal zurück zu bringen.
Mit unter den Auserwählten ist ein eingebildeter Nasenaffe mit Beatles-Frisur, der eigentlich immer nur um sein Macho-Image und die nächste Mahlzeit besorgt ist. Die Hauptfigur übernimmt eine kleine, vorlaute Agame, die sich einen Netzpython als Symbiosepartner auserwählt hat. Der fast ausgestorbene Balistar glänzt mit seinen Lateinkenntnissen, und zum Glück behält der Rhinozerosvogel meistens die Übersicht.
Die Charaktere der Figuren sind stark gezeichnet, und in all ihrer Unterschiedlichkeit bestehen sie alle Gefahren, erleben unglaubliche Abenteuer und liefern sich köstliche Rededuelle.
Bei allem Spaß bleibt das Thema Umwelt aber stets im Blickfeld.
Leseempfehlung ab 12 Jahren.
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