Rudolf Bossle
Die Liebe im Horoskop
Astrologie
978-3-934983-10-6
160 Seiten, Paperback
14,90
Leseprobe:
Vom Wesen der Liebe als Ausdruck der Sympathie in der Partnerschaft
Liebe ist unwahrscheinlich schön. Jeder möchte sie erfahren, erleben und selbst geben. Sie hat viele Ausdrucksformen und ist doch immer ein starkes Gefühl des Wohlbehagens. Sie ist beglückend und endlos positiv. Sie nimmt uns Menschen gefangen.
Sie motiviert zu großen Taten und ist letztlich der Wert des Lebens an sich. Sie ist Fundament jeder Gesellung und ein Quell der Freude. Was die Sonne für die Natur, ist die Liebe für die Menschen.
Kein Begriff ist in der Literatur, der Musik und Kunst so häufig abgehandelt und zum zentralen Thema gemacht worden, als der der Liebe.
Und nichts spielt im Leben jedes einzelnen Menschen eine größere Rolle als die Liebe. Da sie so selbstverständlich tagein und tagaus gegeben und empfangen wird, sind sich die Menschen ihres Waltens nicht mehr bewußt. Erst bei Liebesentzug oder Liebesbeteuerung spüren sie ihre ungeheure Macht und starke Kraft.
Das Erfolgsgeheimnis vieler Religionen, namentlich der christlichen, beruht auf der Liebe. So sagt Christus zu seinen Jüngern: »Dieses aber ist das wichtigste und größte Gebot, liebet einander.«
Die Fähigkeit zu lieben ist wahrhaftig ein Geschenk des Himmels, ein Geschenk des Schöpfers. Diesen Gott, wie wir ihn nennen, gibt es nicht erst seit dem Auftreten Christi auf Erden und der Demonstration der Nächstenliebe durch sein Martyrium am Kreuz, sondern solange die Welt existiert.
Millionen Menschen haben diese Liebe zum Nächsten im göttlichen Sinne nachgelebt. Die Geschichte hat viele davon herausgehoben, Heilige in der christlich/katholischen Kirche, Götter und Wohltäter in allen Religionen der Welt und humanistische Atheisten. Am größten bleibt jedoch die Zahl der unbekannten Täter der Nächstenliebe.
Liebe triumphiert stärker im Leid als in seliger Freude. Sie bringt dem am meisten Nutzen, der sie gibt und nicht dem, der sie empfängt. Liebe bewirkt nur Gutes.
...
Alle Ascendenten, die zueinander in einer polaren Entsprechung stehen, begründen tiefe gegenseitige Liebe und bieten sehr gute Voraussetzungen für eine dauernde Partnerschaft.
...
Das Paradoxe der Ascendentenpolarität liegt in dem Phänomen, daß sich das Gegensätzliche anzieht und dieses sich in einem starken Gefühl für einander ausdrückt, das wir Sympathie nennen. Diese Ascendentenpolarität gibt den bekannt guten Klang, wenn sich das Strenge mit dem Zarten und das Starke mit dem Weichen paart. Es kann nur die Ergänzung sein. Aber warum löst sie gleichzeitig diese positiven Gefühle aus? Oder sind es diese positiven Signale, die Unvollkommenes zur Vollkommenheit führen und Teile zur Ganzheit werden lassen? Wir haben uns damit abzufinden, daß dies so ist, auch wenn es sich der Logik entzieht. Es ist Realität, die von jedermann beobachtet und geprüft werden kann.