Die Alten von Kensington
Die Alten von Kensington

Luise von Tiedemann
Die Alten von Kensington


Erzählung
978-3-934983-26-7
160 Seiten, gebunden

Mangel:
Rückläufer, leichte Lagerspuren

früher: 14,90 Euro
jetzt: 8,90 €


Über das Leben im Alter

"Eine alte Liebe zur Insel, immer schon ..."
So beginnt Luise von Tiedemann ihre anrührenden Porträts alter Menschen, die sie im England der 70er Jahre, zuhause als "Home Help" betreut hat. Sie erzählt die Lebensgeschichten ihrer Pfleglinge, von deren Erlebnissen in der europäischen Weltgeschichte und zugleich ihre eigenen schönen und traurigen Erfahrungen als "Home Help" im Londoner Stadtteil Kensington: "Immer schon war ich an Menschen und ihren Geschicken interessiert und wie sie in ihren eigenen vier Wänden lebten. Indem ich ihren Geschichten auf der Fährte war, erlebte ich selber meine eigenen und fing an, sie aufzuschreiben."

Dabei ist ein poetisches Kleinod entstanden. Wie wertvolle Perlen auf eine Kette, fädelt Luise von Tiedemann die Geschichten der »Alten von Kensington« auf - behutsam und rücksichtsvoll, stets die Eigenheiten der alten Menschen tolerierend. Und jede einzelne ist umgeben von einem warmen Schimmer der Mitmenschlichkeit, des Respekts vor dem Alter und dem Leben an sich: "Wir haben das Leben auf dieser Erde gekriegt", sagte die alte Daisy "und jetzt müssen wir es eben ausleben."

Ein schönes Interview mit Luise von Tiedemann finden Sie in dem Buch »Was wirklich wichtig ist - die Weisheit der Alten«. Mehr hierzu erfahren Sie unter Was wirklich wichtig ist.

Luise von Tiedemann ist auch Übersetzerin des Buches »Jeder Tag ein neuer Anfang« von Elizabeth Forsythe Hailey.

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Alle Bücher von Luise von Tiedemann:
Die Alten von Kensington



über Luise von Tiedemann
Luise von Tiedemann wurde 1922 in München geboren und wuchs am Ammersee auf.
Während des Zweiten Weltkriegs studierte sie Medizin, musste das Studium aber wegen einer Erkrankung aufgeben. Nach dem Krieg war sie in mehreren Stellungen im medizinischen Umfeld tätig. Dabei arbeitete sie u. a. als Bibliothekarin am Max-Planck-Institut bei Konrad Lorenz.

1976 besuchte sie Ihre Tante Irene auf der „Insel“ und verfiel dem Inselzauber. Um Geld zu verdienen, nahm sie eine Stelle als „Home Help“ an. Ihre Erfahrung als Krankenschwester kam ihr dabei zugute, und ihr großes Interesse an Menschen und deren Geschichten schuf den Grundstock für dieses Buch. 1980 kehrte sie nach Deutschland zurück.